|
Dom Fulda
Der Apokalypse-Zyklus von Jacques Gassmann im Hohen Dom zu Fulda, 2000
Die Reihe der Festgottesdienste aus Anlass von Zweitausend Jahren Christentum im Fuldaer Dom wurde am 18. Februar des Jahres um ein Ereignis erweitert, das noch keine Tradition an diesem Ort ausgebildet hat: einen Tag des Bistums zur Feier künstlerischer Aufgaben und Leistungen in der Kirche. Für den roten Faden sorgte der großformatige wie großartige Zyklus zur Johannes-Apokalypse von Jacques Gassmann.
Im Rahmen eines Stipendiums der Hans-Lilje-Stiftung 1991 hatte der Künstler 32 Tafeln im Format 150 x 250 cm sowie 300 x 250 cm geschaffen, die zunächst in Hannover und Würzburg, anschließend in vielen Großstädten Europas ausgestellt worden waren.
19 Tafeln rahmten für 4 Wochen im barocken Fuldaer Dom Gottesdienste und Andachten. Touristisches Interesse und glaubenstiefe Erfahrungen sollten sich in diesen Wochen gleichermaßen verstärkt einstellen. Immerhin kam kein Besucher an den überwiegend düster gefärbten Formaten ohne weiteres vorbei.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|