Kunst im kirchlichen Raum

Apokalypse


Die Offenbarung des Johannes Zyklus von 32 Bildern

Der komplette Zyklus der Offenbarung des Johannes in 32 Bildern, Farbpigmenttuschen auf Leinwand, jedes Bild 150 x 250 cm (bzw. 8 Bilder je 300 x 250 cm).

Von 1989 bis 1992 arbeitete der Künstler an dem Zyklus, mit Unterstützung und einem Stipendium der Hans-Lilje-Stiftung, Hannover und wurde begleitet vom damaligen Direktor des Sprengel Museums Hannover, Herrn Dr. Büchner.

Gassmann hielt sich streng an die Chronologie des biblischen Textes der Offenbarung zu bearbeiten und stützte sich dabei auf die Übersetzung von Edurad Lohse.

Die "Offenbarung des Johannes" stellt uns mitten hinein in das Problem des Verhältnisses von Weltgeschichte und Heilsgeschichte. Sie wirft das Problem in aller Schärfe auf, aber sie löst es nicht. Vielleicht gerade deshalb hat die Apokalypse des Johannes die Maler immer wider herausfordert, so wie jetzt Jacques Gassmann mit seinen großformatigen, von einer dunklen Erregung erfassten Bildern.

Die Offenbarung des Johannes schildert in gewaltigen Bildern das Ende der Geschichte und der Zeit. Und das scheint die Faszination für die Maler auszumachen , die gerade diese Schnittpunkte zu gestalten versuchen.

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